5 Minuten Lesezeit | 22/09/2023

Metriken zur Markenbekanntheit: Wachstum und Engagement fördern

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VoIP für Unternehmen

Der Aufbau und die Pflege des Markenbewusstseins sind entscheidend für den Erfolg in der hart umkämpften Unternehmenslandschaft von heute. Das Ausmaß, in dem Verbraucher Ihre Marke erkennen und sich an sie erinnern, beeinflusst Ihr Wachstum und Ihre Engagement-Raten.

Die Messung von etwas so immateriellem wie der Markenbekanntheit kann jedoch eine Herausforderung sein. Hier kommen die Metriken zur Markenbekanntheit ins Spiel. Mit diesen Tools und Techniken können Sie die Sichtbarkeit und Wahrnehmung Ihrer Marke auf dem Markt quantitativ und qualitativ analysieren.

Was ist Markenbewusstsein?

Die Markenbekanntheit bezieht sich auf das Ausmaß, in dem ein Zielpublikum oder Verbraucher eine bestimmte Marke erkennt und sich an sie erinnert. Sie steht für die Vertrautheit und Assoziation der Menschen mit dem Namen, dem Logo, den Produkten oder den Dienstleistungen einer Marke. Die Markenbekanntheit ist ein grundlegendes Konzept im Marketing und spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg einer Marke.

Schlüsselaspekte der Markenbekanntheit

Wiedererkennungswert: Wenn Menschen einen Markennamen, ein Logo oder ein Produkt sehen, sollten sie in der Lage sein, es zu identifizieren und mit einem bestimmten Unternehmen oder einer Organisation in Verbindung zu bringen.

Rückruf: Das Markenbewusstsein geht über die Wiedererkennung hinaus. Es umfasst auch die Fähigkeit der Menschen, sich an eine Marke ohne visuelle Hinweise zu erinnern. Wenn sich jemand beispielsweise an einen Markennamen erinnern kann, wenn er nach einer bestimmten Produktkategorie gefragt wird, deutet dies auf ein hohes Markenbewusstsein hin.

Wahrnehmung: Bei der Markenbekanntheit geht es nicht nur darum, erkannt zu werden, sondern auch darum, wie die Menschen die Marke wahrnehmen. Positive Assoziationen und ein positives Markenimage tragen zu einer soliden Markenbekanntheit bei.

Vertrauen: Vertrauen ist eine entscheidende Komponente der Markenbekanntheit. Marken, die einen guten Ruf haben und in der Vergangenheit hochwertige Produkte oder Dienstleistungen geliefert haben, genießen in der Regel ein höheres Vertrauen bei den Verbrauchern.

Wettbewerbsvorteil: Eine hohe Markenbekanntheit kann einen erheblichen Wettbewerbsvorteil darstellen. Wenn die Verbraucher mit einer Marke vertraut sind, entscheiden sie sich eher für diese als für weniger bekannte Alternativen.

Kundentreue: Eine hohe Markenbekanntheit führt häufig zu Kundentreue. Wenn Menschen positive Erfahrungen mit einer Marke gemacht haben und sie kennen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie zu Wiederholungskunden werden und für die Marke eintreten.

Markteintritt: Der Aufbau eines Markenbewusstseins ist ein wichtiger erster Schritt für neue Unternehmen oder Produkte. Er hilft bei der Einführung der Marke und schafft eine Grundlage für künftiges Wachstum.

Marketing-Effektivität: Metriken zur Markenbekanntheit werden verwendet, um die Wirksamkeit von Marketingmaßnahmen zu bewerten. Unternehmen können Veränderungen im Bekanntheitsgrad aufgrund von Werbekampagnen, Social-Media-Aktivitäten und anderen Marketinginitiativen verfolgen.

Markenwert: Die Markenbekanntheit ist eine Komponente des Markenwerts, der den Gesamtwert einer Marke darstellt. Eine hohe Markenbekanntheit trägt zu einem positiven Markenwert bei.

Insgesamt ist das Markenbewusstsein ein entscheidendes Element für die Identität und den Erfolg einer Marke. Sie beeinflusst das Verbraucherverhalten, prägt Kaufentscheidungen und spielt letztlich eine zentrale Rolle für die Fähigkeit einer Marke, sich auf dem Markt zu behaupten. Unternehmen investieren beträchtliche Ressourcen in den Aufbau und die Pflege des Markenbewusstseins, um eine starke Präsenz aufzubauen und eine Verbindung zu ihrem Zielpublikum herzustellen.

Markenbekanntheit vs. Wahrnehmung vs. Erinnerung

Markenbewusstsein, Markenwahrnehmung und Markenerinnerung sind unterschiedliche, aber miteinander verknüpfte Konzepte im Marketing und in der Markenführung.

In der Praxis wirken diese Konzepte oft zusammen. Ein hohes Markenbewusstsein kann zu einer positiven Markenwahrnehmung führen, wenn die Verbraucher die Marke mit Qualität und positiven Erfahrungen in Verbindung bringen. Die Erinnerung an die Marke kann aus praktischen Maßnahmen zur Markenbekanntheit resultieren, da sich die Menschen eher an Marken erinnern, die ihnen vertraut sind. Zusammengenommen formen diese Elemente die Identität einer Marke und beeinflussen das Verhalten und die Loyalität der Verbraucher.

Wir wollen ihre Unterschiede und Beziehungen untersuchen:

  • Markenbekanntheit vs. Markenwahrnehmung: Während sich die Markenbekanntheit auf die Wiedererkennung konzentriert, geht es bei der Markenwahrnehmung darum, was die Menschen über eine Marke denken und fühlen. Die Markenwahrnehmung umfasst Vertrauen, Loyalität und emotionale Bindung, während es bei der Markenbekanntheit eher um Vertrautheit geht.
  • Markenbekanntheit vs. Markenerinnerung: Die Markenbekanntheit umfasst sowohl die Wiedererkennung als auch den Erinnerungswert. Die Menschen müssen eine Marke erkennen, damit sie als Teil ihrer Markenbekanntheit angesehen wird. Andererseits wird bei Tests zur Markenerinnerung explizit das Gedächtnis einer Person ohne visuelle Hilfsmittel getestet.
  • Markenwahrnehmung vs. Markenerinnerung: Die Markenwahrnehmung bewertet die Qualitäten und Werte, die mit einer Marke verbunden sind. Es geht darum, wie Menschen eine Marke in Bezug auf Qualität, Ruf und Übereinstimmung mit persönlichen Werten wahrnehmen. Bei der Markenerinnerung hingegen wird die Fähigkeit getestet, sich an den Namen einer Marke zu erinnern, ohne die damit verbundenen Gefühle oder Meinungen zu bewerten.

Festlegung von Metriken zur Markenbekanntheit

Was sind Metriken zur Markenbekanntheit?

Metriken zur Markenbekanntheit sind quantitative und qualitative Messungen, die bewerten, wie effektiv Ihre Zielgruppe Ihre Marke erkennt, sich an sie erinnert und sich mit ihr beschäftigt. Diese Metriken sind entscheidend für das Verständnis der Auswirkungen Ihrer Branding-Bemühungen auf Ihr Zielpublikum.

Warum Metriken zur Markenbekanntheit wichtig sind

Kennzahlen zur Markenbekanntheit sind nicht nur oberflächliche Zahlen. Sie wirken sich direkt auf Ihr Endergebnis aus. Wenn die Verbraucher Ihre Marke kennen, ist es wahrscheinlicher, dass sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen in Erwägung ziehen und ihnen den Vorzug vor denen der Konkurrenz geben, was letztlich zu einem Geschäftswachstum führt.

Wirksame Strategien zur Markenbekanntheit führen zu einer höheren Kundenbindung. Engagierte Kunden werden mit größerer Wahrscheinlichkeit zu Markenbefürwortern und treuen Kunden, was ein langfristiges Wachstum begünstigt.

Arten von Metriken zur Markenbekanntheit

Es gibt eine Vielzahl von Metriken für die Markenbekanntheit, und es ist entscheidend, ihre Nuancen zu verstehen:

Reichweite und Eindrücke

Reichweite: Diese Kennzahl gibt die Anzahl der Personen an, die Ihre Markeninhalte gesehen haben. Sie gibt Aufschluss über die Größe Ihres potenziellen Publikums.

Impressionen: Die Impressionen messen die Gesamtzahl der Aufrufe Ihrer Inhalte, einschließlich der Mehrfachaufrufe durch dieselbe Person. Sie zeigen die Häufigkeit der Exposition an.

Engagement in den sozialen Medien

Social engagement rate

Das Engagement in sozialen Medien misst, wie aktiv Ihr Publikum mit Ihrer Marke auf Plattformen wie Facebook, Twitter oder Instagram interagiert. Die Formel berechnet den Prozentsatz Ihres Publikums, das sich mit Ihren Inhalten beschäftigt.

Website-Verkehr

website traffic

Die Kennzahlen zum Website-Verkehr geben Aufschluss über die Effektivität Ihrer Online-Präsenz. Die Formel teilt die Anzahl der einzelnen Besucher durch die Gesamtzahl der Seitenaufrufe und hilft Ihnen, das Besucherverhalten zu verstehen.

Markenerinnerung und Wiedererkennbarkeit

brand recall rate

Markenerinnerung und -wiedererkennung werden häufig durch Umfragen und Erinnerungstests ermittelt. Diese Formel berechnet den Prozentsatz der Befragten, die sich an Ihre Marke erinnern, wenn sie dazu aufgefordert werden.

Kundenbefragungen und Feedback

Das Sammeln von Kundenfeedback durch Umfragen, Interviews oder Online-Bewertungen bietet qualitative Einblicke in die Markenwahrnehmung. Es gibt zwar keine spezifische Formel, aber die Analyse und Kategorisierung des Feedbacks kann wertvolle qualitative Daten liefern.

Share of Voice (SOV)

share of voice

Der SOV misst die Präsenz Ihrer Marke im Vergleich zur Konkurrenz. Diese Formel berechnet den Prozentsatz der Markenerwähnungen in Ihrer Branche, die zu Ihrer Marke gehören.

Markenerwähnungen

Wenn Sie verfolgen, wie oft Ihre Marke in Diskussionen in den sozialen Medien, in Blogbeiträgen und in Nachrichtenartikeln erwähnt wird, erhalten Sie unschätzbare Einblicke in das öffentliche Image und die Stimmung Ihrer Marke. Es gibt keine spezifische Formel für Markenerwähnungen, aber verschiedene Monitoring-Tools können Ihnen helfen, sie zu verfolgen.

Markenstimmungsanalyse

Die Analyse der Markenstimmung bewertet die allgemeine Stimmung (positiv, negativ oder neutral), die mit Ihrer Marke in Online-Konversationen verbunden ist. Sentiment-Analyse-Tools verwenden natürliche Sprachverarbeitung, um Ideen zu kategorisieren.

Click-Through-Rate (CTR)

click-through rate

Die CTR misst den Prozentsatz der Personen, die auf Ihre Anzeigen oder Inhalte klicken, nachdem sie diese gesehen haben. Eine hohe CTR zeigt, dass Ihre Markenbotschaft überzeugend und verlockend ist.

Umrechnungskurs

Die Konversionsrate gibt den Prozentsatz der Personen an, die nach einem Klick auf Ihre Inhalte oder Anzeigen eine gewünschte Aktion ausführen, z. B. sich für einen Newsletter anmelden oder einen Kauf tätigen.

Net Promoter Score (NPS)

Net promoter score

Der NPS ist ein grundlegendes Maß für die Kundentreue. Er gibt an, wie wahrscheinlich es ist, dass Kunden Ihre Marke weiterempfehlen, was ein deutlicher Hinweis auf ihre Zufriedenheit und Markenaffinität ist.

Metriken zur Markenbekanntheit für ein Callcenter

Kennzahlen zur Markenbekanntheit eines Call Centers sind wichtig, um zu beurteilen, wie gut das Center die Marke während der Kundeninteraktionen fördert und repräsentiert. Hier sind einige wichtige Kennzahlen zur Markenbekanntheit, die speziell für Call Center gelten:

Lösungsquote beim ersten Anruf (FCR)

Verfolgen Sie den Prozentsatz der Kundenprobleme, die während des ersten Anrufs gelöst werden. Eine hohe FCR-Rate wirkt sich positiv auf die Markenwahrnehmung aus.

First-call resolution

Bewertung der Kundenzufriedenheit (CSAT)

Messen Sie die Kundenzufriedenheit mit dem Call-Center-Erlebnis. Zufriedene Kunden haben eher eine positive Wahrnehmung Ihrer Marke.

Customer satisfaction

CSAT wird in der Regel auf einer Skala gemessen (z. B. 1 bis 5 oder 1 bis 10), und Sie können den Durchschnittswert berechnen.

Net Promoter Score (NPS)

Ermitteln Sie, ob die Kunden bereit sind, Ihre Marke weiterzuempfehlen, nachdem sie mit dem Callcenter interagiert haben. Hohe NPS-Werte spiegeln eine starke Markenbefürwortung wider.

Net promoter Score

Promotoren sind diejenigen, die Ihre Marke hoch bewerten (normalerweise 9 oder 10), während Detraktoren diejenigen sind, die sie niedrig bewerten (normalerweise 0 bis 6).

Durchschnittliche Bearbeitungszeit (AHT)

Überwachen Sie die durchschnittliche Zeit, die zur Lösung von Kundenproblemen benötigt wird. Ein effizienter Service wirkt sich positiv auf die Markenwahrnehmung aus.

Average handle time

Zeit für die Beilegung von Reklamationen

Bewerten Sie, wie schnell Beschwerden bearbeitet und gelöst werden. Eine rasche Lösung verbessert das Markenimage.

Complaint resolution time

Kundenbindungsrate

Beobachten Sie, wie viele Kunden nach der Interaktion mit dem Callcenter zu Ihrer Marke zurückkehren. Hohe Retentionsraten wirken sich positiv auf die Markenbekanntheit aus.

Customer retention rate

Hinweis: Es gibt noch weitere Kennzahlen wie “Markenerwähnungshäufigkeit”, “Skripttreue”, “Anrufqualität und -überwachung” und “Agentenschulung und -wissen”, für die es keine spezifischen mathematischen Formeln gibt, da sie oft qualitative Bewertungen beinhalten und keine numerischen Werte liefern.

Diese Metriken werden in der Regel durch Beobachtung, Bewertung und Feedback und nicht durch mathematische Berechnungen gemessen.

Cross-Selling- oder Upselling-Erfolgsquote

Der “Cross-Selling- und Upselling-Erfolg” kann mit einer Formel gemessen werden, wenn Sie die Anzahl der erfolgreichen Cross-Sells oder Upsells verfolgen:

Cross selling or upselling success

Besitzen Sie bereits ein Call Center? Möchten Sie Ihre Analyse vertiefen, um Ihr Telefonsystem zu optimieren, Kunden anzusprechen und Ihren Kundenservice zu verbessern? Dann können Sie sich diese anderen Tracking-Metriken ansehen.

Denken Sie daran, dass die spezifischen Definitionen und Methoden zur Berechnung dieser Kennzahlen von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich sein können, so dass es wichtig ist, sie an die Ziele Ihres Call Centers anzupassen. Außerdem gibt es für einige Kennzahlen, wie z. B. “Markeneinhaltung”, keine quantifizierbare Formel, sondern sie erfordern eine laufende Überwachung und Überprüfung der Einhaltung.

Wenn Sie wissen möchten, wie VoIPstudio die Arbeitsabläufe in Ihrem Callcenter optimieren kann, klicken Sie auf diesen Link.

Messung der Markenbekanntheit

Werkzeuge und Methoden zur Verfolgung von Metriken

Die effektive Verfolgung von Kennzahlen ist für das Verständnis und die Verbesserung der Markenbekanntheit unerlässlich. Hier sind einige Tools und Methoden, die Sie verwenden können:

Google Analytics:

  • Zweck: Nachverfolgung von Website-Traffic, Nutzerverhalten und Konversionen.
  • Merkmale: Liefert Daten über Seitenaufrufe, demografische Nutzerdaten, Verkehrsquellen und mehr.
  • Vorteile: Es hilft Ihnen zu verstehen, wie die Nutzer mit Ihrer Website interagieren und die Wirksamkeit von Online-Kampagnen zu messen.

Einblicke in die sozialen Medien:

  • Zweck: Nachverfolgung von Engagement und Leistung in den sozialen Medien.
  • Funktionen: Jede Plattform (z. B. Facebook, Twitter, Instagram) bietet ihre eigenen Einblicke, einschließlich Daten zu Likes, Shares, Kommentaren und demografischen Daten der Follower.
  • Vorteile: Sie können die Wirkung Ihrer Social-Media-Inhalte messen und Trends bei Ihrem Publikum erkennen.

Kundenbefragungen:

  • Zweck: Erhebung qualitativer Daten zur Markenbekanntheit und -wahrnehmung.
  • Merkmale: Erstellen Sie benutzerdefinierte Umfragen mit Tools wie SurveyMonkey oder Google Forms. Fügen Sie Fragen zur Markenbekanntheit und zu Meinungen ein.
  • Vorteile: Sie erhalten ein direktes Kundenfeedback, das Ihnen hilft, ihre Wahrnehmung und Stimmung zu verstehen.

Tools zur Markenüberwachung:

  • Zweck: Zur Verfolgung von Markenerwähnungen im Internet.
  • Funktionen: Tools wie Brandwatch, Mention oder Google Alerts können Sie benachrichtigen, wenn Ihre Marke online erwähnt wird, so dass Sie die Stimmung und das Engagement beobachten können.
  • Vorteile: Sie behalten den Überblick über die Gespräche über Ihre Marke und können umgehend auf Kundenfeedback oder Probleme reagieren.

E-Mail-Marketing-Analytik:

  • Zweck: Zur Verfolgung der Leistung von E-Mail-Kampagnen.
  • Funktionen: E-Mail-Marketingplattformen wie Mailchimp oder HubSpot liefern Messwerte wie Öffnungsraten, Klickraten und Konversionsraten.
  • Vorteile: Ermöglicht es Ihnen, die Wirksamkeit von E-Mail-Kampagnen zur Förderung der Markenbekanntheit und des Engagements zu messen.

Tools zur Analyse von Wettbewerbern:

  • Zweck: Vergleich der Leistung Ihrer Marke mit der Ihrer Konkurrenten.
  • Funktionen: Tools wie SEMrush, Ahrefs oder SimilarWeb liefern Daten über den Website-Verkehr, die Schlüsselwörter und die Backlinks der Wettbewerber.
  • Vorteile: Es hilft Ihnen, Ihre Marke mit der Ihrer Konkurrenten zu vergleichen und Bereiche mit Verbesserungspotenzial zu ermitteln.

Heatmaps:

  • Zweck: Zur Visualisierung von Nutzerinteraktionen auf Ihrer Website.
  • Merkmale: Tools wie Hotjar oder Crazy Egg erstellen Heatmaps, die zeigen, wo Nutzer klicken, ihre Cursor bewegen oder die meiste Zeit auf Ihrer Website verbringen.
  • Vorteile: Hilft Ihnen, Layout und Inhalt Ihrer Website zu optimieren, um die Nutzerbindung zu erhöhen.

A/B-Testing-Tools:

  • Zweck: Zum Experimentieren mit Variationen Ihrer Website oder Ihres Inhalts.
  • Funktionen: Plattformen wie Optimizely oder Google Optimize ermöglichen es Ihnen, verschiedene Versionen von Webseiten, Anzeigen oder E-Mail-Kampagnen zu testen, um zu sehen, welche besser abschneidet.
  • Vorteile: Ermöglicht eine datengestützte Entscheidungsfindung zur Verbesserung der Markenbekanntheitsstrategien.

CRM-Software:

Erhebungen zur Markenverfolgung:

  • Zweck: Überwachung der Markenbekanntheit und -wahrnehmung im Zeitverlauf.
  • Merkmale: Führen Sie regelmäßig Umfragen durch, die Fragen zur Markenbekanntheit, Überlegung und Beliebtheit enthalten.
  • Vorteile: Ermöglicht langfristige Einblicke in Veränderungen der Markenbekanntheit und -wahrnehmung.

Festlegung von SMART-Zielen für die Markenbekanntheit

Die Festlegung von SMART-Zielen für die Markenbekanntheit ist wichtig, um klare und umsetzbare Ziele zu schaffen, an denen sich Ihre Marketing- und Markenbildungsbemühungen orientieren können. SMART steht für Specific (spezifisch), Measurable (messbar), Achievable (erreichbar), Relevant (relevant) und Time-bound (zeitgebunden). Hier erfahren Sie, wie Sie SMART-Ziele für die Markenbekanntheit festlegen:

Spezifische

Ihr Ziel sollte klar und spezifisch sein und keinen Raum für Zweideutigkeiten lassen. Es sollte die Fragen nach dem Was, Warum und Wie beantworten.

Beispiel: “Markenbekanntheit erhöhen” ist nicht spezifisch. Geben Sie stattdessen den Aspekt der Markenbekanntheit an, den Sie verbessern möchten, z. B. “Erhöhung der Markenbekanntheit in den sozialen Medien bei Millennials”.

Messbar

Ein messbares Ziel ermöglicht es Ihnen, den Fortschritt zu verfolgen und festzustellen, wann das Ziel erreicht ist. Es sollte konkrete Kriterien oder Maßstäbe für die Messung enthalten.

Beispiel: “Steigerung des Website-Traffics” ist vage. Geben Sie stattdessen an: “Steigerung des Website-Traffics um 20 % in den nächsten sechs Monaten”.

Erreichbar

Ihr Ziel sollte realistisch und realisierbar sein. Angesichts Ihrer Ressourcen und Einschränkungen sollte es Sie herausfordern, aber im Bereich des Möglichen bleiben.

Beispiel: Das Ziel “Verdoppelung der Markenbekanntheit in einem Monat” ist möglicherweise nicht erreichbar. Ein realistischeres Ziel könnte lauten: “Steigerung der Markenbekanntheit um 30 % in sechs Monaten”.

Einschlägig

Stellen Sie sicher, dass Ihr Ziel mit Ihren allgemeinen Marken- und Unternehmenszielen übereinstimmt. Es sollte für die Mission und die Werte Ihrer Marke relevant sein.

Beispiel: Wenn die Hauptzielgruppe Ihrer Marke Senioren sind, ist das Ziel “Markenbekanntheit bei Teenagern steigern” möglicherweise nicht relevant.

Zeitgebundene

Ihr Ziel sollte einen bestimmten Zeitrahmen oder eine Frist für die Erreichung haben. Das schafft ein Gefühl der Dringlichkeit und hilft Ihnen, konzentriert zu bleiben.

Beispiel: “Markenbekanntheit erhöhen” ist ein fortlaufender Prozess. Setzen Sie sich stattdessen ein zeitlich begrenztes Ziel: “Steigerung der Markenbekanntheit um 15 % im nächsten Quartal”.

Zusammengefasst ist dies ein Beispiel für ein SMART-Ziel für die Markenbekanntheit:

SMART-Ziel: “Steigerung der Markenbekanntheit in den sozialen Medien bei Millennials um 20 % in sechs Monaten durch gezielte Inhalte und Influencer-Partnerschaften”.

Dieses Ziel ist spezifisch (auf eine bestimmte Zielgruppe ausgerichtet), messbar (Steigerung der Bekanntheit um 20 %), erreichbar (durch Content- und Influencer-Strategien), relevant (für die Zielgruppe der Millennials) und zeitgebunden (innerhalb von sechs Monaten). Es bietet einen klaren Fahrplan für die Verbesserung der Markenbekanntheit mit definierten Erfolgskriterien.

Herausforderungen und Fallstricke

Die Verwendung von Metriken zur Markenbekanntheit ist entscheidend für die Bewertung und Verbesserung der Leistung Ihrer Marke, aber es gibt einige Herausforderungen und Fallstricke, die Sie beachten sollten:

Fehlinterpretation von Daten

Die Fehlinterpretation von Metriken kann zu falschen Schlussfolgerungen führen. Zum Beispiel korreliert ein Anstieg der Besucherzahlen auf der Website nicht unbedingt mit einer höheren Markenbekanntheit, wenn die Besucher sich nicht mit Ihrer Marke auseinandersetzen.

Fokussierung auf Eitelkeitsmetriken

Eitelkeitsmetriken, wie die Anzahl der Follower oder Likes in den sozialen Medien, können irreführend sein. Sie spiegeln möglicherweise nicht das authentische Engagement oder die Stimmung der Marke wider. Es ist wichtig, über diese oberflächlichen Metriken hinauszublicken.

Ignorieren qualitativer Daten

Quantitative Kennzahlen sind wertvoll, aber qualitative Daten, wie Kundenfeedback und Stimmungsanalysen, liefern einen entscheidenden Kontext. Das Ignorieren qualitativer Erkenntnisse kann zu einer eindimensionalen Sicht auf die Markenbekanntheit führen.

Fehlendes Benchmarking

Anhand von Benchmarks oder historischen Vergleichsdaten lässt sich leichter beurteilen, ob sich Ihre Kennzahlen zur Markenbekanntheit verbessern oder verschlechtern. Ein Benchmarking mit Wettbewerbern oder Branchenstandards ist ebenfalls wichtig.

Übersehen der Qualität des Engagements

Viele “Likes” oder “Shares” in den sozialen Medien deuten nicht unbedingt auf ein starkes Engagement hin. Die Bewertung der Qualität des Engagements, wie z. B. aussagekräftige Kommentare und Interaktionen, ist entscheidend, um die Markenbekanntheit richtig einzuschätzen.

Ausschließliche Konzentration auf Online-Kennzahlen

Während Online-Kennzahlen wertvoll sind, erstreckt sich das Markenbewusstsein auch auf Offline-Kanäle und reale Interaktionen. Die Vernachlässigung der Offline-Markenbekanntheit kann ein Fallstrick sein.

Unzureichende Einhaltung des Datenschutzes

Das Sammeln und Analysieren von Kundendaten muss den Datenschutzbestimmungen entsprechen (z. B. GDPR oder CCPA). Ein falscher Umgang mit Kundendaten kann zu rechtlichen Problemen führen und den Ruf der Marke schädigen.

Vernachlässigung der Customer Journey

Das Markenbewusstsein sollte im Kontext der Customer Journey betrachtet werden. Wird diese Perspektive nicht eingenommen, kann dies zu einem fragmentierten Verständnis von Markeninteraktionen führen.

Keine Anpassung an das veränderte Verbraucherverhalten

Das Verbraucherverhalten entwickelt sich weiter, insbesondere in der digitalen Landschaft. Werden die Strategien zur Markenbekanntheit nicht an die sich ändernden Verhaltensweisen und Vorlieben angepasst, kann dies zu Stagnation führen.

Übersehene Wettbewerbsanalyse

Die Metriken zur Markenbekanntheit sollten mit denen der Wettbewerber verglichen werden. Das Ignorieren der Leistung der Wettbewerber kann zu verpassten Chancen oder blinden Flecken in Ihrer Strategie führen.

Versäumnis, auf Erkenntnisse zu reagieren

Das Sammeln und Analysieren von Daten ist nur dann wertvoll, wenn man die gewonnenen Erkenntnisse auch umsetzt. Ein häufiger Fallstrick ist das Sammeln von Daten, aber nicht die Umsetzung von Strategien auf der Grundlage dieser Daten.

Schlussfolgerung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Metriken zur Markenbekanntheit nicht nur Statistiken auf einem Dashboard sind, sondern der Kompass Ihrer Marke, der Sie zu Wachstum und Engagement führt.

Durch die konsequente Überwachung und Analyse dieser Kennzahlen können Sie Ihre Branding-Strategien verfeinern, Ihre Zielgruppe fesseln und Ihre Marke zu neuen Höhenflügen verhelfen.

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